Die Bibel: Urtext und Übersetzungen

1. Die Bibel in verschiedenen Sprachen:

Bibelserver.de: Verschiedene deutsche und internationale Bibelausgaben
Bibelkommentare.de: Elberfelder Übersetzung (mit „Strong’s“ Codierung)
Blue Letter Bible: Englische Studienbibel (mit „Strong’s“ Codierung und umfangreichen Suchfunktionen)
The Bible Tool: Parallele Darstellung deutsch-hebräisch-griechisch (individuell veränderbar)
Die Hörbibel: Neues Testament und Psalmen als Audiodatei (Neue evangelistische Übersetzung)
Biblia Hebraica Stuttgartensia (hebräisches Altes Testament im Urtext)
Novum Testamentum Graece (griechisches Neues Testament im Urtext)

Interlinear-Übersetzung AT (Hebräisch-Englisch)
Interlinear-Übersetzung LXX und NT (Griechisch-Englisch), mit Strongs Codierung für die LXX
Interlinear-Übersetzung AT (Hebräisch-Englisch) als PDF
Interlinear-Übersetzung NT (Griechisch-Englisch) als PDF

Hebräisch-Englische Ausgabe mit Randnotizen aus Midrasch und anderen jüdischen Kommentaren

2. Konkordanzen (Suche nach Worten)

Einfache Konkordanz: Wo wird ein bestimmtes deutsches/englisches Wort in einer bestimmten deutschen/englischen Übersetzung verwendet?
Suchfunktion von Bibelserver.de: Einfach Suchwort eingeben und die gewünschte Übersetzung auswählen

Urtext-Konkordanz (deutsch): Welche hebräischen/griechischen Begriffe entsprechen einem bestimmten deutschen Wort und wo werden sie im Urtext verwendet?

Urtext-Konkordanz (englisch): Welche hebräischen/griechischen Begriffe entsprechen einem bestimmten englischen Wort und wo werden sie im Urtext verwendet?

Septuaginta-Konkordanz: Wo wird ein griechisches Wort aus dem NT im griechischen AT verwendet – und welchem hebräischen Wort entspricht es dort?

Diese Funktion ermöglicht es, den alttestamentlichen (hebräischen) Hintergrund eines neutestamentlichen Wortes zu beleuchten. Anleitung:
1. Schritt: „Strong’s“ Nummer des betreffenden Wortes über die Urtext-Konkordanz (s.o.) herausfinden: z.B.G3056 für „logos“=“Wort“
2. Schritt: „Strong’s“ Nummer in der Form „lemma:G3056“ in die Suchmaske eingeben. Ergebnisse werden in Griechisch angezeigt.
3. Schritt: Ersten angezeigten Vers anklicken. Der Vers wird im griechischen Original angezeigt.
4. Schritt: In der linken Spalte eine deutsche Übersetzung („z.B. German Luther 1912“) für die Anzeige auswählen
5. Schritt: Mit dem Browser-Button „zurück“ zur griechischen Versliste zurückkehren.
6. Schritt: Ein Klick auf die einzelnen Verse der griechischen Versliste führt nun direkt zur deutschen Übersetzung des Verses.
7. Schritt: Bei Benutzung von NASB oder KJV kann dann auch das entsprechende hebräische Wort angezeigt werden.Alternativ zu Schritt 1-2: Gesuchten Vers oder gesuchtes Wort in der NASB Version anzeigen lassen und auf das englische Wort klicken.
Es werden dann zwei Möglichkeiten der Urtext-Suche angezeigt: „Search in NASB“ oder „Search in LXX“.

3. Evangelien-Synopsen:

Deutsche Ausgabe: Luther Evangelien Synopse (Peisker 1956)
Deutsche Ausgabe: Synopse zur Stuttgarter Keppler-Bibel als PDF
Deutsche Ausgabe: Synopse zur Elberfelder Übersetzung von 1905
Englisch-Griechische Ausgabe (mit unterschiedlichen farbigen Markierungen)
Griechische Ausgabe: Huck-Greeven 6. Auflage 1922
NET Bible: Englische Synopse mit vielen  Karten und Abbildungen
Englische Ausgabe nach Huck-Lietzmann 1952 (hg. von Throckmorton 1957)

 

4. Links zu Original-Manuskripten

Papyri (2.-6. Jh.)
Codex Vaticanus (4. Jh.)
Codex Sinaiticus (4. Jh.)
Codex Alexandrinus (5. Jh.)
Codex Bezae (4./5. Jh.), Übersetzung

Aleppo Codex (920 n.Chr), suchbarer Text
Leningrad Codex (1008 n.Chr.), suchbarer Text

Übersicht über erhaltene Handschriften (Münster)
Ausführliche Diskussion der wichtigsten Varianten in den Evangelien (Wieland Wilker)

Vergleichende Übersicht aller Manuskripte zu einem Vers (La Parola Bibelportal)
Kritische Textausgabe mit allen Varianten (teilweise, im Aufbau, Institut Münster)

2 Antworten

  1. Fabian

    Guten Tag,

    vielen Dank für die Zusammenstellung. Absolut toll wäre es, wenn die deutschen Übersetzungen von archive.org schon für elektronische Medien transkribiert wären. Ich sprach mal mit dem Inhaber vom Goldschmidt Verlag in Basel. Er meinte er liesse viel von Indern transkribieren. Für relative wenig Geld.

    Grüsse

    Fabian

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