Jom Ha-Kippurim: Der Tag der Versöhnung (Jesus und die jüdischen Feste, Teil 4)

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Der Versöhnungstag gilt als das höchste Fest im jüdischen Kalender. Sein Ursprung findet sich im Zentrum der jüdischen Tora, im mittleren Kapitel des mittleren Buches, und er macht deutlich: Nicht Forderung und Strafe stehen im Mittelpunkt des Alten Testaments, sondern Gnade und Vergebung. Der Versöhnungstag bildet zugleich den wichtigsten historischen Hintergrund für das Verständnis des Kreuzes Jesu im Neuen Testament.

Teil 4 einer Seminarreihe über die jüdischen Feste und das Neue Testament (Kloster Triefenstein, 2.-4.3.2018): „Der Katechismus der Juden ist ihr Kalender“ (Samson Raphael Hirsch). Die jüdischen Feste und Feiertage spielen eine wichtige Rolle im Leben Jesu: Sie bilden den theologischen Rahmen, in den Jesus seine Botschaft kleidet. Nur wenn wir die jüdischen Feiertage und ihre Botschaft verstehen, können wir auch die Botschaft Jesu verstehen.

Ein begleitendes Handout kann hier heruntergeladen werden. Eine Audiodatei (ohne Bild) gibt es hier.

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